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Laura, eine Betroffene sowie Prof. Dr. Julia Gebrande (Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen) und Monika Becker (Leitung thamar, Böblingen & Vorstand LKSF) brachten in einem Podiumsgespräch der didacta zum Ausdruck, was sie bei der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt erleben. Für Laura ist das zentrales Anliegen, für viele weitere Betroffene zu sprechen, die sich noch nicht trauen. Außerdem will sie auf die Gefahr für sexuelle Übergriffe an Schulen aufmerksam machen – aus ihrer Sicht wird diese erst realisiert, wenn es zu spät ist.

Für den Schutz vor sexualisierter Gewalt betont Prof. Dr. Julia Gebrande den Dreiklang von Prävention–Intervention–Aufarbeitung. Monika Becker berichtet von ihren Erfahrungen zu Schutzkonzeptbegleitungen an Schulen und fordert „die gesetzliche Verankerung von Schutzkonzepten im Schulgesetz mit der dazu passenden finanziellen Ausstattung, um die daraus entstehenden Aufgaben umsetzen zu können.“

Die LKSF dankt den Beteiligten für diese gelungene Veranstaltung!

Pressemitteilung zum Podiumsgespräch der didacta

Quelle: Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs.pdf (175.9 kB)

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