Die LKSF führt eine quantitative und qualitative Erhebung durch: Ziel ist, mehr über die Versorgungssituation für von sexualisierter Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche bzw. ihre Angehörigen, Erwachsene mit sexualisierter Gewalterfahrungen in Kindheit und Jugend sowie von Unterstützungspersonen und Fachkräften, die sich mit Themen sexualisierter Gewalt auseinandersetzen, zu erfahren. Noch immer fehlt die Transparenz darüber, wie es um die flächendeckende Versorgungsdichte und -qualität für die Personen in Baden-Württemberg bestellt ist.
Außerdem besteht ein Mangel an Transparenz über die Ausrichtung und Ausstattung der Fachberatungsstellen Baden-Württembergs, die als zentrale Kompetenzzentren bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in nahezu allen Landkreisen wirken. In der LKSF Baden-Württemberg sind aktuell 53 Fachberatungsstellen vernetzt – diese sind allerdings sehr unterschiedlich in ihren Trägerstrukturen, in der Ausprägung ihrer Portfolios und in ihrer Ausstattung. Auch hier gilt, diese Vielfalt zu ermitteln, um von einander zu profitieren.
Die Erhebung wird über das Sozialministerium im Rahmen des Masterplans Kinderschutz finanziert und findet in Zusammenarbeit mit dem Steinbeis Institute for Science and Markets statt.
Bitte beteiligen Sie sich!
Die landesweiten Erhebungen richten sich an:
- Leitungen von spezialisierten Fachberatungsstellen
- Personen, die Angebote der Fachberatungsstellen in Anspruch nehmen oder
- Kooperationspartner:innen
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Ansprechpersonen LKSF
Silke Eschenbeck, E-Mail: silke.eschenbeck@lksf-bw.de
Melanie Pribil, E-Mail: melanie.pribil@lksf-bw.de
